Neben der Untersuchung und der Erfahrung, welche Ursachen bestimmten Symptomen zu Grunde liegen können, helfen hier Laborwerte, Fakten zu schaffen.
Dazu arbeite ich mit zwei innovativen Laboren zusammen. Für die verschiedensten Fragestellungen der ganzheitlichen Medizin werden hier aus Blut, Stuhl, Urin oder Speichel differenzierte und fundierte Befunde erhoben, u.a. zu den Themen:
Um Ihre Symptomatik zu klären verfahre ich gemäß dem Leitsatz „so wenig, wie möglich – aber soviel wie nötig“.
Wir wählen die erforderliche Diagnostik aus und ergänzen ggf. vorhandene Vorbefunde sinnvoll.
Emotionaler Stress macht sich früher oder später auch körperlich bemerkbar. Es ist lohnend auch da genau hinzuschauen, ob und welche früheren Erlebnisse, welche Prägungen sich im Unterbewusstsein verankert haben und unser Fühlen und Handeln beeinflussen oder beeinträchtigen.
Bei Bedarf entwirren wir das „Gefühlsknäul“ in überschaubare Einzelthemen, damit Unruhe, Verunsicherung oder Ratlosigkeit Klärung erfahren und Sie sich neu und konstruktiv ausrichten können.
Siehe auch Glaubensmuster
Mein diagnostischer Blick ist auch durch meine Ausbildung in der Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) geprägt. Die Kenntnis der TCM, dass innere Organe Energiezentren sind, die auf feinstofflicher Ebene miteinander arbeiten, lässt eine zusätzliche „Logik“ von Krankheitsentwicklung und deren Behandlungsmöglichkeiten erkennen.
Der Darm ist ein so wesentliches Organ für eine stabile Gesundheit, dass ich dieses Thema besonders hervorheben möchte.
Viele Beschwerden, die auf den ersten Blick nicht mit dem Darm in Verbindung gebracht werden, haben genau dort ihre Ursache.
Wie ist das zu erklären?
Beschwerden, wie Sodbrennen, Gastritis, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall sind nicht nur unangenehm oder schmerzhaft; sie beeinträchtigen unsere Leistungsfähigkeit und – was Viele unterschätzen – auch unser soziales Leben.
Vielleicht haben Sie bereits versucht, mit Ihrer Ernährung zu experimentieren, um Ihre Verdauungsbeschwerden zu lindern und sind trotzdem nicht weitergekommen?
Schon eine Basis-Stuhldiagnostik klärt die ersten wichtigen Fragen, um den Ursachen auf die Spur zu kommen. Hierbei werden die Darmschleimhaut und die Darmflora beurteilt, sowie auch die Fähigkeit, Fett und Eiweiß und Zucker vollständig zu verdauen. Auch die Abwehrkraft an den Schleimhäuten wird im Stuhl bestimmt und gibt Hinweise auf die Verfassung des Immunsystems.
Je nach Ihrer Symptomatik kann die Diagnostik auch noch weiter gefasst werden.
Sollten körperliche Ursachen nicht die Ursache sein, schauen wir auf die feinstoffliche Ebene, denn viele Meridiane verlaufen im Bauchraum und können durch Energiestauung die Organfunktionen beeinträchtigen oder Schmerzen verursachen.
Auch die emotionale Ebene kann erheblich Störungen der Verdauung hervorrufen. Es gibt eine Analogie zwischen Nahrung verdauen und „das Leben verdauen“, so dass wir auch hier hinschauen und überprüfen, ob bei Ihnen der Körper „Alarm schlägt“, weil er auf seelischen Stress hinweisen möchte.
Um die Zusammenhänge hierzu auf den Punkt zu bringen helfen mein Gespür und der Muskeltest der Kinesiologie.
Der erste Schritt sollte jedoch die Stuhldiagnostik sein, um die Verdauungsfunktion differenziert beurteilen zu können.
Das lässt sich leicht mit einem Bluttest klären, denn durch Beobachtung allein, lässt sich diese Fragestellung nicht beantworten.
Die Reaktion nach dem Essen ist nur hilfreich, wenn die Unverträglichkeit sich unmittelbar zeigt. Vielfach dauert die Reaktion auf unverträgliche Nahrung aber Stunden, manchmal Tage – eine Zuordnung ist dann nicht mehr möglich.
Bei Verdacht auf Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten ist Folgendes wichtig: die Unterscheidung
Selbst wenn Sie wissen, welche Nahrungsmittel Ihnen Schwierigkeiten bereiten, z.B. durch einen Bluttest, reicht es nicht aus, durch Weglassen der Nahrungsmittel eine nachhaltige Beruhigung erzielen zu wollen.
Hier ist immer zusätzlich zum Bluttest, der die problematischen Nahrungsmittel differenziert, eine Stuhldiagnostik erforderlich, da der Zustand der Darmflora und der Darmschleimhaut maßgeblich an den Ursachen für Unverträglichkeiten beteiligt sind und ebenfalls Behandlung brauchen.
Das ist eine sehr gute Idee, mit der Sie richtig viel für sich bewirken können! Denn vollständige Nährstoffaufnahme und eine intakte Abwehr beginnen im Darm.
Ich kenne nun seit Jahrzehnten Stuhlbefunde und kann sagen: auch, wenn die Verdauungsleistung und Schleimhaut erfreulicher Weise ohne Befund sind, die Darmflora ist noch nie vollständig im Lot gewesen.
Es gibt einfach zu viele Faktoren, die sich negativ auf die Darmbakterien auswirken – auch, wenn sich gesund ernährt wird.
Mit einer Darmsanierung schaffen Sie eine intakte Basis für Ihre Gesundheit – auch Ihr Immunsystem und Ihr Nervensystem werden es Ihnen danken, denn Erkrankungen dieser Organe beginnen ebenfalls bereits im Darm.
Dysbalancen des Milieus früh auszugleichen ist das Ziel.
Unvollständig verdaute Nahrung führt nicht nur zu Nährstoffmangel, sondern wird zur toxischen Belastung. Ebenso ein Ungleichgewicht in der Darmflora, Darmbarriere-Störungen in der Schleimhaut… all das geschieht meist still und unbemerkt, so dass es höchst sinnvoll ist, sich hier mit einer Stuhldiagnostik Klarheit zu verschaffen.
Übrigens: das Zuführen von Darmbakterien, die nicht im Mangel sind, kann ebenfalls das Gleichgewicht des Darms stören und Beschwerden verursachen.
Vor einer Darmsanierung macht deshalb eine Befunderhebung Sinn.
Welchen Umfang Ihr Check-up haben sollte, klären wir gern gemeinsam. Mögliche Vorbefunde, Ihre Fragestellung und natürlich Ihre gesundheitliche Situation werden dabei berücksichtigt.