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Diagnostik

Meine Arbeitsweise: Ganzheit­liche Behandlung auf 3 Ebenen

Ganzheitliche Behandlung heißt für mich Symptome gleichzeitig auf körperlicher, emotionaler und feinstofflicher Ebene zu betrachten und bei Bedarf entsprechend zu regulieren. Die Analytische Kinesiologie leitet mich – per Muskel­test – durch die Fülle der Informationen die ihr Körper aussendet und ermöglicht mir auf diese Weise die Ursachen ihrer Symptome auf den Punkt zu bringen.

Körperliche Ebene

Neben der Untersuchung und der Erfahrung, welche Ursachen bestimmten Symptomen zu Grunde liegen können, helfen hier Laborwerte, Fakten zu schaffen.

Dazu arbeite ich mit zwei innovativen Laboren zusammen. Für die verschiedensten Fragestellungen der ganzheit­lichen Medizin werden hier aus Blut, Stuhl, Urin oder Speichel differenzierte und fundierte Befunde erhoben, u.a. zu den Themen:

Um Ihre Symptomatik zu klären verfahre ich gemäß dem Leitsatz „so wenig, wie möglich – aber soviel wie nötig“.
Wir wählen die erforderliche Diagnostik aus und ergänzen ggf. vorhandene Vorbefunde sinnvoll.

Emotionale Ebene

Emotionaler Stress macht sich früher oder später auch körperlich bemerkbar. Es ist lohnend auch da genau hinzu­schauen, ob und welche früheren Erlebnisse, welche Prägungen sich im Unterbewusstsein verankert haben und unser Fühlen und Handeln beeinflussen oder beeinträchtigen.

Bei Bedarf entwirren wir das „Gefühls­knäul“ in überschaubare Einzelthemen, damit Unruhe, Verunsicherung oder Ratlosigkeit Klärung erfahren und Sie sich neu und konstruktiv ausrichten können.

Siehe auch Glaubensmuster

Energetische (feinstoffliche) Ebene

Mein diagnostischer Blick ist auch durch meine Ausbildung in der Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) geprägt. Die Kenntnis der TCM, dass innere Organe Energiezentren sind, die auf feinstofflicher Ebene miteinander arbeiten, lässt eine zusätzliche „Logik“ von Krankheits­entwicklung und deren Behandlungs­möglichkeiten erkennen.

Darmgesundheit

Der Darm ist ein so wesentliches Organ für eine stabile Gesund­heit, dass ich dieses Thema besonders hervorheben möchte.

Viele Beschwerden, die auf den ersten Blick nicht mit dem Darm in Verbindung gebracht werden, haben genau dort ihre Ursache.

Wie ist das zu erklären?

  • Die Darmschleimhaut hat durch ihre besondere Zottenstruktur mehrere hundert Quadratmeter Oberfläche, die eine Doppelfunktion erfüllen: Zum einen ist diese Schleimhaut eine wichtige Barriere zum Blut (Abwehr­funktion) und zum anderen die Übertrittsstelle für Nährstoffe ins Blut (kontrollierte Durchlässigkeit). Diese Gratwanderung kann nur von einer intakten Darmschleimhaut geleistet werden. Eine geschädigte Schleim­haut (Darmbarriere-Störung oder Leaky-Gut-Syndrom genannt) macht sich nicht unbedingt durch Schmerzen oder Verdauungsstörungen bemerkbar. Eine naturheilkundliche Stuhluntersuchung jedoch klärt diese Fragestellung.
  • Das Darmmilieu (Mikrobiom) besteht aus zahlreichen Bakterien und Mikroorganismen. Sie leisten Erstaunliches und sind ein maßgeblicher Faktor unserer Gesunderhaltung, denn
Fazit: Die Artenvielfalt der Darmflora und eine intakte Darmschleimhaut spielen eine wichtige Rolle für eine stabile Gesundheit, denn sie haben großen Einfluss auf Organe und Stoffwechselgeschehen außerhalb des Darms. Darmflora und Darmschleimhaut sind allerdings nur zwei Aspekte. Es sind weitere Parameter und Zusammenhänge zu betrachten, wenn es um die angemessene Beurteilung und die erfolgreiche Behandlung der Darmgesundheit geht.
Naturheilpraxis Jacobsen Darmgesundheit

Beschwerden, wie Sodbrennen, Gastritis, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall sind nicht nur unangenehm oder schmerz­haft; sie beeinträchtigen unsere Leistungsfähigkeit und – was Viele unter­schätzen – auch unser soziales Leben.
Vielleicht haben Sie bereits versucht, mit Ihrer Ernährung zu experimentieren, um Ihre Verdauungsbeschwerden zu lindern und sind trotzdem nicht weiter­gekom­men?

Schon eine Basis-Stuhldiagnostik klärt die ersten wichtigen Fragen, um den Ursachen auf die Spur zu kommen. Hierbei werden die Darmschleimhaut und die Darmflora beurteilt, sowie auch die Fähigkeit, Fett und Eiweiß und Zucker vollständig zu verdauen. Auch die Ab­wehr­kraft an den Schleimhäuten wird im Stuhl bestimmt und gibt Hinweise auf die Verfassung des Immunsystems.
Je nach Ihrer Symptomatik kann die Diagnostik auch noch weiter gefasst werden.

Sollten körperliche Ursachen nicht die Ursache sein, schauen wir auf die fein­stoff­liche Ebene, denn viele Meridiane verlaufen im Bauchraum und können durch Energiestauung die Organ­funk­tionen beeinträchtigen oder Schmerzen verursachen.

Auch die emotionale Ebene kann erheblich Störungen der Verdauung hervorrufen. Es gibt eine Analogie zwischen Nahrung verdauen und „das Leben verdauen“, so dass wir auch hier hinschauen und überprüfen, ob bei Ihnen der Körper „Alarm schlägt“, weil er auf seelischen Stress hinweisen möchte.
Um die Zusammenhänge hierzu auf den Punkt zu bringen helfen mein Gespür und der Muskeltest der Kinesiologie.
Der erste Schritt sollte jedoch die Stuhl­diag­nostik sein, um die Verdauungs­funk­tion differenziert beurteilen zu können.

Das lässt sich leicht mit einem Bluttest klären, denn durch Beobachtung allein, lässt sich diese Fragestellung nicht beantworten.

Die Reaktion nach dem Essen ist nur hilfreich, wenn die Unverträglichkeit sich unmittelbar zeigt. Vielfach dauert die Reaktion auf unverträgliche Nahrung aber Stunden, manchmal Tage – eine Zuordnung ist dann nicht mehr möglich.
Bei Verdacht auf Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten ist Folgendes wichtig: die Unterscheidung

Selbst wenn Sie wissen, welche Nahrungs­mittel Ihnen Schwierigkeiten bereiten, z.B. durch einen Bluttest, reicht es nicht aus, durch Weglassen der Nahrungs­mittel eine nachhaltige Beruhigung erzielen zu wollen.

Hier ist immer zusätzlich zum Bluttest, der die problematischen Nahrungsmittel differenziert, eine Stuhldiagnostik er­for­der­lich, da der Zustand der Darmflora und der Darmschleimhaut maß­geb­lich an den Ursachen für Unver­träg­lich­keiten beteiligt sind und ebenfalls Behandlung brauchen.

Das ist eine sehr gute Idee, mit der Sie richtig viel für sich bewirken können!  Denn vollständige Nährstoffaufnahme und eine intakte Abwehr beginnen im Darm.

Ich kenne nun seit Jahrzehnten Stuhl­be­funde und kann sagen: auch, wenn die Verdauungsleistung und Schleim­haut erfreulicher Weise ohne Befund sind, die Darmflora ist noch nie vollständig im Lot gewesen.
Es gibt einfach zu viele Faktoren, die sich negativ auf die Darmbakterien auswirken – auch, wenn sich gesund ernährt wird.

Mit einer Darmsanierung schaffen Sie eine intakte Basis für Ihre Gesundheit – auch Ihr Immunsystem und Ihr Nerven­system werden es Ihnen danken, denn Erkrankungen dieser Organe beginnen ebenfalls bereits im Darm.

Dysbalancen des Milieus früh auszugleichen ist das Ziel.

Unvollständig verdaute Nahrung führt nicht nur zu Nährstoffmangel, sondern wird zur toxischen Belastung. Ebenso ein Ungleichgewicht in der Darmflora, Darm­barriere-Störungen in der Schleim­haut… all das geschieht meist still und un­be­merkt, so dass es höchst sinnvoll ist, sich hier mit einer Stuhl­diag­nostik Klar­heit zu verschaffen.

Übrigens: das Zuführen von Darm­bak­terien, die nicht im Mangel sind, kann ebenfalls das Gleichgewicht des Darms stören und Beschwerden verursachen.
Vor einer Darmsanierung macht deshalb eine Befunderhebung Sinn.

Welchen Umfang Ihr Check-up haben sollte, klären wir gern gemeinsam. Mögliche Vorbefunde, Ihre Fragestellung und natürlich Ihre gesundheitliche Situation werden dabei berücksichtigt.

Naturheilpraxis Jacobsen Darmgesundheit